Mit der Einführung des neuen Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetzes (BZG) per 1. Januar 2021 hat sich der kantonale Zivilschutzbestand um rund ein Viertel von 10'000 auf 7'500 Schutzdienstpflichtige reduziert. Diverse Zivilschutzorganisationen (ZSO) sehen deshalb ihre Durchhaltefähigkeit bei lang andauernden und schweren Ereignissen nicht mehr gewährleistet. Im Bezirk Uster soll nun eine Regionalisierung geprüft und dazu in einer Projektgruppe Vorschläge erarbeitet werden.
Greifensee arbeitet mit
Die ZSO Greifensee-Schwerzenbach hat aktuell keinen mangelnden Personalbestand, ist jedoch offen für Gespräche, schreibt die Gemeinde. Der Gemeinderat Greifensee hat daher beschlossen, im Projekt mitzuarbeiten und sich anteilmässig an den Kosten von ungefähr Fr. 3'500.– für die Erarbeitung des Projektauftrags zu beteiligen.
Über die finanzielle Beteiligung an den weiteren Projektkosten wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden. Der Entscheid über die Umsetzung einer Regionalisierung erfolgt erst nach Abschluss der Projektarbeit.