Hohe Summen flossen in den Netzausbau und -unterhalt sowie in verschiedene Digitalisierungsprojekte u.a. in die Cyber Security, um die Versorgungssicherheit weiterhin zu gewährleisten. CEO Urs Rengel ergänzt: «Die herausfordernde wirtschaftliche Lage führte dazu, dass nicht alle Geschäftsbereiche die finanziellen Ziele erreichten. Gefordert waren wir vor allem durch die anhaltende hohe Preisentwicklung und den Fachkräftemangel.» Trotzdem konnte das Netzgeschäft das Ergebnis stützen.
Teil des Unternehmensgewinns fliesst an Kanton und Gemeinden
Das Unternehmensergebnis hingegen ist mit 146,2 Millionen Franken im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. Dies ist hauptsächlich auf Buchgewinne aus Finanzbeteiligungen zurückzuführen. So machen die Erträge aus der Beteiligung am Bündner Energieversorgungsunternehmen Repower mehr als die Hälfte des Unternehmensergebnisses aus. Liquiditätswirksam ist von der Repower-Beteiligung die ausbezahlte Dividende von rund 14 Millionen Franken. Ein wesentlicher Teil des Unternehmensgewinns fliesst an den Kanton Zürich und die Gemeinden im Versorgungsgebiet: 36,6 Millionen Franken.