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Greifensee
05.04.2024

Mehr Stellenprozente für Abteilung Soziales

Für die Bewältigung der zugewiesenen Asyl- und Schutzsuchenden braucht es mehr Personal-Ressourcen. (Symbolbild)
Für die Bewältigung der zugewiesenen Asyl- und Schutzsuchenden braucht es mehr Personal-Ressourcen. (Symbolbild) Bild: zVg
Aufgrund der erhöhten Asylquote benötigt die Abteilung Soziales mehr Personal. Der Gemeinderat hat befristet einer Erhöhung von 60 % zugestimmt.

Ab dem 13. Juni 2023 war die Quote der durch die Gemeinden aufzunehmenden Asyl- und Schutzsuchenden von 0,9 auf 1,3 % erhöht worden. Per 1. Juli 2024 hat der Regierungsrat die Asylquote erneut angehoben und auf 1,6 % festgesetzt. In Greifensee entspricht dies einer Erhöhung von aktuell 69 auf 85 Personen und bedeutet eine Verdreifachung der aufzunehmenden Asyl- und Schutzsuchenden seit April 2022.

Pensenerhöhungen

«Um die Neuaufnahme von 16 zusätzlichen Personen neben der Betreuung der aktuell zugewiesenen Asyl- und Schutzsuchenden und den laufenden Wechseln infolge von Wegzügen oder Abreisen bewältigen zu können, benötigt die Abteilung Soziales mehr Personal», schreibt der Gemeinderat in seiner Mitteilung. Er habe daher befristet für ein Jahr eine Stellenplanerhöhung von insgesamt 60 % für den Bereich Asyl bewilligt.

Die zusätzlichen Stellenprozente können voraussichtlich durch Pensenerhöhungen von bestehenden Mitarbeitenden abgedeckt werden, so die Gemeinde weiter. Die durch die temporäre Erhöhung des Stellenplans entstehenden Personalkosten wurden als gebundene Kosten bewilligt.

Aufruf

Für die zusätzlichen Asyl- und Schutzsuchenden wird dringend Wohnraum in der Gemeinde gesucht. Entsprechende Hinweise oder Meldungen nimmt die Abteilung Soziales per E-Mail an soziales@greifensee.ch entgegen.

Uster24/bt