Der Naturschutzberater der Gemeinde, René Gilgen vom Büro FÖN, seine Mitarbeitenden sowie Jürg Kägi, Leiter Gemeindestelle Landwirtschaft, werden über die Problematik von invasiven Neophyten und den Vorteil von einheimischen Pflanzen für die Förderung der Biodiversität informieren. Es wird ein kurzes, informatives Quiz geben und alle Teilnehmenden erhalten eine einheimische Pflanze, welche sie im Garten oder auf ihrem Balkon pflanzen können.
Beraten im Umgang mit Neophyten
Ziel dieser Aktion ist, die Bevölkerung über die Gefahr von Kirschlorbeer, Sommerflieder, Japanknöterich und Co. sowie die Neuerungen der Freisetzungsverordnung zu informieren und sie im Umgang mit diesen Pflanzen zu beraten. Die Gemeinde möchte so erreichen, dass invasive Neophyten nicht mehr gepflanzt und möglichst entfernt werden.
Einheimische Pflanzen hingegen bieten eine attraktive und für die Kleintierwelt willkommene Nahrungsgrundlage und können auch auf kleinen Flächen einen wertvollen Beitrag zur Biodiversitätsförderung leisten.