Je schöner und wärmer das Wetter ist, desto häufiger trifft man auf sorglos weggeworfenen Abfall. Abfall gehört – wie der Name eigentlich bereits sagt - in den «Abfall»eimer und Wertstoffe gehören in entsprechende Sammelbehälter. Eigentlich simpel, und doch klappt es häufig nicht. Da die beiden Ansätze von Säuberung und Repression mit Bussen nicht ausreichen, hat der dritte Ansatzpunkt einen hohen Stellenwert: Prävention durch Sensibilisierung.
Rote Fäden zu Abfalleimern
Auch dieses Jahr unterstützt die Interessengemeinschaft saubere Umwelt (IGSU) mit ihren Botschafterinnen und Botschaftern die Stadt Uster bei der Prävention. Mit ihren weissen Recyclingmobilen ziehen sie durch die Stadt und sprechen Passantinnen und Passanten auf ihr Litteringverhalten an, beantworten Fragen zum Thema und entsorgen unterwegs gleich die eine oder andere liegengebliebene PET-Flasche oder Aludose. Im Stadtpark weisen rote Fäden der IGSU-Aktion den Weg zum Abfalleimer oder zum Sammelbehälter. So machen sie deutlich, dass die nächste Entsorgungsmöglichkeit nur wenige Schritte entfernt ist. Und dass es keinen Grund gibt, den Abfall liegen zu lassen.