Auf der Internet-Site der Maurmer Stiftung Green Advance um Peter Meyer steht Unerwartetes: «Wir müssen schliessen.» Wenn man darauf klickt, erscheinen sofort happige Vorwürfe an den Staat, den Kanton Zürich und die Gemeinde Maur: «Die Bevölkerung will es, der Bund, die Kantone und die Gemeinden wollen es. Wir setzen es um. Oder besser gesagt, wir versuchen es, denn der Kanton Zürich und die Gemeinde Maur verhindern es aktiv.»
Rückblende
Vor rund vier Jahren wurde die 41'000 m2 grosse Parzelle im Maurmer Aschbach zum Verkauf ausgeschrieben. Nach einem Bieterverfahren erhielt Peter Meyer, Basler Unternehmer und Förderer der Biodiversität mit einheimischen Wildstauden für bedrohte Wildbienen, den Zuschlag. Und der neue Eigentümer hatte mit dem Land einiges vor. Seine steuerbefreite Stiftung verlegte er dabei von Zug nach Maur, also in den Kanton Zürich.
Er begann, zusammen mit Future Planter eine grosse Anzahl an Wildstauden für verschiedene Regionen der Schweiz anzubauen. Meyer hatte auch die Vision, dass der Aschbach zu einem Zentrum der Biodiversität mit Beobachtungsstationen wird und ein überregionaler Naturhotspot entsteht.