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Freizeit
21.06.2024

Sicher im, am und auf dem Wasser

Tipps, wie man den Aufenthalt am, im und auf dem Wasser sicher gestalten kann.
Tipps, wie man den Aufenthalt am, im und auf dem Wasser sicher gestalten kann. Bild: bfu
Endlich wieder nach draussen und den Sommer geniessen: Wenns heiss ist, lockt das kühle Nass. Die BFU hat Tipps, damit die Sicherheit beim Schwimmen, Gummibootfahren und Stand-up-Paddeln nicht baden geht.

In Schweizer Seen und Flüssen kommt es leider jedes Jahr zu Unfällen. Das muss nicht sein. Viel für die Sicherheit tun alle, die sich an die Bade- und Flussregeln der Schweizerischen Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG halten.

Kinder immer im Auge behalten

Ein wichtiger Punkt: Kinder in der Nähe von Wasser immer im Auge behalten. Die ganz kleinen sind in Griffnähe am sichersten. Für sie kann bereits wenige Zentimeter tiefes Wasser gefährlich werden.

Ein zweiter Punkt: Alkohol und Drogen erhöhen das Unfallrisiko – und vertragen sich nicht mit dem Spass im Nass. Beim Gummibootfahren ist das auch aus rechtlicher Sicht keine gute Idee. Denn wer ein Boot (mit-)führt, muss fahrtüchtig sein, informiert die BFU. Apropos «keine gute Idee»: Dazu gehöre auch das Zusammenbinden von Gummibooten. Wer manövrierfähig bleiben will, sollte das nicht tun.

Rettungsweste tragen

Eine sehr gute Idee hingegen sei, eine Rettungsweste zu tragen – auf dem Gummiboot genauso wie beim Stand-up-Paddeln, Segeln usw. Die Überlebenschancen bei einem Unfall steigen so markant.

Eine Schwimmboje gibt beim Schwimmen in offenen Gewässern zusätzliche Sicherheit. Im Notfall kann man sich darüberlehnen und ausruhen. Flusstaugliche Bojen haben einen Mechanismus, der die Boje vom Körper trennt, falls sie sich verhakt.

www.baderegeln.ch

 

Zürioberland24/gg