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Schweiz
21.06.2024

Markus Jordi gibt SBB Personalchef ab

Per 1. Januar 2025 wird Markus Jordi neuer Präsident des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW).
Per 1. Januar 2025 wird Markus Jordi neuer Präsident des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW). Bild: SBB
Markus Jordi wird seine Aufgabe als Mitglied der SBB Konzernleitung und Personalchef im Verlauf des Jahres 2025 abgeben, sobald seine Nachfolge die Funktion übernimmt. Per 1. Januar 2025 wird Markus Jordi Präsident des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz. Für die SBB wird er auch künftig einzelne Dossiers verantworten.

Markus Jordi, Mitglied der SBB Konzernleitung und Personalchef, wird per 1. Januar 2025 neuer Präsident des Fachhochschulrats der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW).

Nachfolge intern und extern gesucht

Jordi wird seine heutige Aufgabe abgeben, sobald seine Nachfolge die Funktion übernimmt. Die Suche läuft intern und extern. Markus Jordi wird bei der SBB künftig in einem Pensum von maximal 50 Prozent tätig sein und einzelne Dossiers weiterführen.

Insbesondere wird er die Verhandlungen zur Zukunft des SBB Gesamtarbeitsvertrags (GAV) mit den Sozialpartnern führen und abschliessen. Per Anfang 2025 wird Markus Jordi das Präsidium der SBB Pensionskasse und das Vizepräsidium des Entschädigungsfonds für Asbest-Opfer übernehmen. Zudem wird er die Interessen der SBB in den HR-Geschäften bei der CER (Gemeinschaft der europäischen Bahnen) und dem Europäischen Sozialen Dialog vertreten.

Seit 17 Jahren Mitglied der SBB Konzernleitung und Personalchef

Markus Jordi ist seit 17 Jahren Mitglied der SBB Konzernleitung und SBB Personalchef. Er hat massgeblich zur Entwicklung der SBB beigetragen und die Arbeitgeber- und Arbeitnehmer-Attraktivität gesteigert, so die SBB. Auch habe er innerhalb der SBB die nachhaltige Sanierung der Pensionskasse verantwortet.

Grossen Wert legte der 62-Jährige auf eine gute Beziehung zu den Sozialpartnern. So konnte er drei für die Schweiz wegweisende Gesamtarbeitsverträge (GAV) mit fortschrittlichen Arbeitsbedingungen aushandeln, die den Bedürfnissen der Mitarbeitenden wie auch der SBB gerecht werden, wie die SBB schreibt. In diesen wurden Neuerungen wie Vertrauensarbeitszeit, Lebensarbeitszeit und Zukunftsmodelle eingeführt, die später auch in GAV anderer Branchen aufgenommen wurden.

Zürioberland24/gg