Im Juli 2023 veröffentlichte dormakaba eine Studie der Universität St. Gallen zur Rückverfolgbarkeit von Kobalt. Es handelte sich dabei um eine von dormakaba beauftragte Studie.
Dabei ging es darum, auf die Notwendigkeit verantwortungsvoller Lieferketten hinzuweisen und mögliche Lösungen mit anderen Unternehmen zu teilen. «Die wichtigsten Ergebnisse der Studie zeigen, dass sich führende Experten und Organisationen einig sind, dass kein Unternehmen, das elektronische Komponenten beschafft, sicher sein kann, dass das in seinen Produkten enthaltene Kobalt nicht zum Teil aus der DRK stammt. Von dort kommen 70% des weltweit geförderten Kobalts», schreibt dormakaba.
Massnahmen gegen Ausbeutung von Kindern
Menschenrechtsorganisationen weisen darauf hin, dass in Minen der DRK Zwangsarbeit, Ausbeutung von Arbeitskräften, Kinderarbeit, Gesundheits- und Sicherheitsprobleme und andere Menschenrechtsverletzungen vorherrschen können. dormakaba sei sich diesen Umständen bewusst und setze sich im Rahmen seines Nachhaltigkeits-Ansatzes und Sorgfaltspflicht gegen Kinderarbeit und Zwangsarbeit in seinen Lieferketten ein.