Bis anhin wurden über 50'000 Franken für das Flamingo Kinderhospiz in Fällanden gesammelt – das erste Kinderhospiz im Grossraum Zürich überhaupt. Dies vor allem dank einer Crowdfunding-Aktion.
Nach 69 Tagen am Ziel…
Zwei Seegräbner im Alter von 65 und 60 Jahren waren pro Tag durchschnittlich über 5,5 Stunden unterwegs, respektive sind ca. 24 km weit gelaufen und dies bei jedem Wetter. Als Lastesel verwendeten die beiden einen umgebauten Baby-Jogger-Stroller aus den 90er Jahren. «Netti», eine ältere Jack-Russell-Dame, konnte so rund die halbe Strecke bequem im Buggy mitfahren. Und das Spezialfutter für Leo, ein als Therapiehund ausgebildeter Appenzeller-Mischling, konnte so einfach über längere Strecken transportiert werden. Mit weiteren Utensilien wie Kleidern, Necessaire, Notfallset, Ersatzschuhen, Regenschutz, Notebook, Fotoapparat, Wanderkarten sowie Getränke und etwas zu essen, wog der Buggy im Schnitt rund 40 kg. Die längste Tagesetappe betrug 31 km. Die Etappe mit den meisten Höhenmetern war in Dorset mit total 580 Höhenmetern und einer Distanz von 25 km.
In rund 400 Stunden sind die beiden durch drei Länder gelaufen. Am Dienstag, 4. Juni 2024 sind sie nach 69 Tagen in Perranporth an der Atlantikküste angekommen; zwei Wochen früher als geplant. Sie waren gut vorbereitet. Die Kondition oder das Material waren nie ein Problem. Eine eher unerwartete Herausforderung war jedoch die Planung der einzelnen Etappen in Abhängigkeit von verfügbaren Unterkünften, welche zwei Hunde akzeptierten. Was in der Schweiz einfach begonnen hat, wurde spätestens ab Burgund und der Champagne zu einem echten Problem.