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Uster
30.07.2024

Öffentliche Mitwirkung an den Agglomerationsprogrammen der 5. Generation

Das Agglomerationsprogramm «Zürcher Oberland» knüpft mit der siedlungsverträglichen Gestaltung von Strassenräumen und dem Ausbau von Verkehrsdrehscheiben an die bewährten Stossrichtungen der Vorgängergeneration an.
Das Agglomerationsprogramm «Zürcher Oberland» knüpft mit der siedlungsverträglichen Gestaltung von Strassenräumen und dem Ausbau von Verkehrsdrehscheiben an die bewährten Stossrichtungen der Vorgängergeneration an. Bild: Kanton Zürich
Der Regierungsrat des Kantons Zürich hat mit Beschluss vom 3. Juli 2024 die Entwürfe der Agglomerationsprogramme der 5. Generation «Stadt Zürich-Glattal», «Winterthur und Umgebung», «Limmattal», «Unterland-Furttal» und «Zürcher Oberland» sowie einen Rahmenbericht zur öffentlichen Mitwirkung freigegeben. Das öffentliche Mitwirkungungsverfahren dauert vom 5. August bis zum 20. September 2024.

Die Städte und Gemeinden des Kantons Zürich, die Planungsregionen, die Transportunternehmungen, weitere Interessengruppen wie Verbände sowie die Bevölkerung sind zur Stellungnahme eingeladen. Eingeladen sind auch die Nachbarkantone und die Trägerschaften der angrenzenden Agglomerationsprogramme Schaffhausen und Obersee, wie der Kanton Zürich schreibt.

Die Agglomerationsprogramme der 5. Generation setzen sich jeweils aus einem Bericht und einem Massnahmenband zusammen. Der Bericht beinhaltet unter anderem das Zukunftsbild für Verkehr, Siedlung sowie Landschaft und Umwelt. Im Massnahmenband sind diejenigen Projekte aufgeführt und beschrieben, die zur Erreichung des angestrebten Zielzustands zunächst notwendig sind.

Agglomerationsprogramm «Zürcher Oberland»

Das Agglomerationsprogramm «Zürcher Oberland» ist eines der fünf Zürcher Agglomerationsprogramme der 5. Generation. Es ist ein bedeutendes Planungsinstrument zur langfristigen Abstimmung der Verkehrsentwicklung mit der angestrebten Raumentwicklung, so der Kanton Zürich.

Schwerpunkte

Das Agglomerationsprogramm «Zürcher Oberland» konzentriert sich auf die regionalen Verkehrsbrennpunkte und die Hauptsiedlungsachsen von Uster, Wetzikon, Pfäffikon ZH und Hinwil. Das Programm knüpft mit der siedlungsverträglichen Gestaltung von Strassenräumen und dem Ausbau von Verkehrsdrehscheiben an die bewährten Stossrichtungen der Vorgängergeneration an. Neuen inhaltlichen Schwerpunkt bildet neben den Verkehrsdrehscheiben als wichtige Vernetzungselemente und multimodale Umsteigepunkte die Bus-Elektrifizierung.

Die Agglomerationsprogramme der 5. Generation setzen sich jeweils aus einem Bericht und einem Massnahmenband zusammen. Der Bericht beinhaltet unter anderem das Zukunftsbild für Verkehr, Siedlung sowie Landschaft und Umwelt. Im Massnahmenband sind diejenigen
Projekte aufgeführt und beschrieben, die zur Erreichung des angestrebten Zielzustands zunächst notwendig sind.

Einreichung von Änderungsvorschlägen

Alle Dokumente sind unter www.zh.ch/ap5 abrufbar. Um Änderungsvorschläge abzugeben, ist eine Registrierung mit E-Mail-Adresse über diesen Link notwendig. Die Änderungsvorschläge sollen prägnant und aussagekräftig formuliert sein und müssen bis zum 20. September 2024 abgegeben werden. 

Nach Abschluss der öffentlichen Mitwirkung wird das Programm auf Grundlage der berücksichtigten Änderungsvorschläge und neuerer Erkenntnisse punktuell angepasst. Nach den Beschlüssen der Exekutiven von Gemeinden und Kanton wird das Programm schliesslich im März 2025 an den Bund eingereicht.

> weitere Infos

Zürioberland24/mb