Das übrige Stadtgebiet von Uster sei nicht betroffen von der Verunreinigung, schreibt die Stadt Uster in ihrer Mitteilung.
«Derzeit wird davon abgeraten, im betroffenen Gebiet Leitungswasser zu trinken», so die Stadt weiter. Die Energie Uster AG arbeite mit Hochdruck daran, die Versorgung mit sauberem Trinkwasser schnellst möglich wiederherzustellen.
Um welche Art von Verunreinigung es sich handelt, ist in der Mitteilung nicht zu lesen.
Vorsichtsmassnahmen
Es seien ab sofort in den Gebieten Riedikon, Werrikon, Nänikon sowie Niederuster folgende Vorsichtsmassnahmen zu treffen:
- Leitungswasser nicht trinken und nicht für die Einnahme von Medikamenten oder für das Zähneputzen verwenden.
- Leitungswasser nicht zur Herstellung oder Behandlung von Lebensmitteln verwenden (z. B. Salat waschen oder Anrühren von Kindernahrung).
- Leitungswasser nicht zur Reinigung von Lebensmittelgefässen verwenden.
Leitungswasser soll abgekocht werden, damit es als Trinkwasser verwendet werden kann. Weiter empfiehlt die Stadt Uster, Mineralwasser zu verwenden.
Der Aufruf gilt bis zum Widerruf durch Energie Uster AG. Weitere Infos folgen am Freitag, 9. August 2024, am frühen Nachmittag.
Gemäss Mitteilung der Stadt Volketswil sei diese nicht betroffen, da die Bereitstellung des Trinkwassers aus unterschiedlicher Herkunft stamme.