Viele Händlerinnen und Händler aus der ganzen Schweiz reisten auch dieses Jahr in die Stadt Uster und verwandelten das Zentrum für zwei Tage in eine der grössten Marktstätten des Landes. An den Ständen wurden Schmuck, Lederwaren, Textilien, Artikel des täglichen Gebrauchs und vieles mehr zum Verkauf angeboten. Gemäss Mitteilung der Stadtpolizei Uster waren es insgesamt 481 Marktbetreiber inkl. Festwirtschaften.
Das Besucheraufkommen am ersten Markttag war insbesondere ab 16 Uhr und am zweiten Markttag durchgehend sehr erfreulich. Es herrschte vor Ort bis zum jeweiligen Marktende ein reges Treiben. Die Marktfahrenden und Barbetreibenden konnten sich über die beiden Markttage grossmehrheitlich über sehr gute Umsätze freuen. Das «Märt-Nest» mit neuem Programm auf dem Stadthausplatz bestand die Feuertaufe und kam bei Besuchenden ausserordentlich gut an.
Anordnung der Marktstände optimiert
Die bis zum Märtstart umgesetzten temporären baulichen Massnahmen an der Seestrasse ermöglichten, dass Marktstände auch auf diesem Abschnitt wieder Teil des Marktbetriebs sind. Die Anordnung der Marktstände an der Zürichstrasse zwischen Wasserkreisel und Nüsslikreisel wurde zudem optimiert, was sich aus Sicht der Stadtpolizei bewährt hat. Dadurch finden nun auch in der Strassenmitte wieder Marktstände ihren Platz. Die Anzahl der eingegangenen Anmeldungen bestätigten schlussendlich eine vollständige Belegung des festgesetzten Marktperimeters.
Vielseitiges Angebot und Nachhaltigkeit
Die originellen Produkte der Standbetreibenden überzeugten auch dieses Jahr. Gleich verhielt es sich in Bezug auf die weitreichenden kulinarischen Angebote. Auf der legendären Uster Märt Chilbi warteten dieses Jahr diverse Vergnügungsbetriebe auf Fahrgäste und Zuschauende. Für gute Unterhaltung war somit stets gesorgt.
In Sachen Nachhaltigkeit konnten am diesjährigen Uster Märt Neuerungen umgesetzt werden: Die Abfalltrennung wurde dieses Jahr mit speziellen Massnahmen für PET, Alu und Restmüll intensiviert. Einige Festbeizen und Verkaufsstände setzen bereits auf wiederverwendbare PET-Becher und verzichteten auf Plastik.