Laut dem UHC Uster erhielten die Zuger im zweiten Spiel der Playoff-Viertelfinalserie am 11. März 2025, bei einem Stand von 7:6 für Uster, nur noch vier Sekunden vor der Schlusssirene die Möglichkeit zu einem Freistoss in der Zürcher Oberländer Platzhälfte. Wie der Verein weiter berichtet, erinnerte die Situation an das Auftaktspiel, als den Zugern in einer ähnlichen Lage drei Sekunden für den Ausgleich reichten. Diesmal trafen sie zwar den Pfosten, der Ball ging jedoch nicht ins Netz.
Besserer Start der Ustermer
Wie bereits drei Tage zuvor, erwischte der UHC Uster gegen das im ersten Drittel wenig gefährlich auftretende Heimteam den besseren Start. Bis zur 14. Minute legten die Zürcher Oberländer durch Tore von Jānis Anis, Josia Pfister und Ted Nivestam eine 3:0-Führung vor und hätten durch Chancen von Marcel Arnet und Claudio Schmid sogar noch höher führen können.
Vor der ersten Pause gelang Zug jedoch durch ein langes Zuspiel von Gustafsson auf Kailiala der Anschlusstreffer. Eine anschliessende Zweiminutenstrafe gegen Anis überstanden die Ustermer ohne weiteren Gegentreffer.