Der UHC Uster warf nochals alles in Waagschale in dieser fünften Partie der Playoff-Viertelfinalserie gegen Zug United und brachte den Schweizermeister erneut ziemlich ins Wanken. Wie der UHC Uster schreibt, zieht man wie im Auftaktspiel nach einer zwischenzeitlichen Dreitoreführung letztlich in der Overtime den Kürzeren.
Umstrittener Schiedsrichterentscheid
Die Enttäuschung bei den Ustermer Spielern, dem Staff und den zahlreichen Fans in der Zuger Hertihalle war riesig, als nur noch knapp zwei Minuten in der Verlängerung zu spielen waren. Ein umstrittener Schiedsrichterentscheid führte zu einem unglücklichen Wechsel, den die Zuger eiskalt ausnutzten, so der UHC Uster. Ein schnell ausgeführter Freistoss spielte die Ustermer Defensive aus, und Zug-Topscorer Sögren verwertete das Zuspiel von Kailiala zum 7:6-Sieg und dem Halbfinaleinzug.
Das Spiel war besonders bitter, da es nach einer starken Druckphase von Zug, in der Brütsch zweimal gegen Kailiala und Sjögren rettete, etwas ruhiger geworden war. Wäre der Zuger Keeper Schälin nicht wenige Minuten zuvor glänzend gegen Klötis Schuss pariert, hätten sich die beiden Teams am kommenden Samstag in der Ustermer Buchholzhalle erneut getroffen.