Wie die Gemeinden Schwerzenbach und Volketswil mitteilen, sind in beiden Gebieten Vorkommen der eingeschleppten Tapinoma-Ameise festgestellt worden. Wie die Gemeinden schreiben, berichtete auch das SRF Regionaljournal am 2. Juni über entsprechende Fälle im Kanton Zürich. Die Ameisenart stammt ursprünglich nicht aus der Schweiz und kann erhebliche Schäden anrichten.
Verdrängen einheimische Arten
Tapinoma-Ameisen bilden riesige Kolonien mit Millionen Tieren und mehreren Königinnen. Sie verdrängen einheimische Arten, dringen in Häuser ein und beschädigen dort Dämmmaterial und Kabel – was langfristig zu Bauschäden oder Sicherheitsrisiken führen kann. Auch Pflanzen und Wurzeln werden angegriffen. In befallenen Gebieten kann es zudem im Alltag zu Problemen kommen, etwa durch Beissattacken oder allergische Reaktionen wie Juckreiz.