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Mehr Personal für die Offene Jugendarbeit

Der Gemeinderat diskutiert neues Konzept und Personalaufstockung für die Offene Jugendarbeit.
Der Gemeinderat diskutiert neues Konzept und Personalaufstockung für die Offene Jugendarbeit. Bild: Facebook Offene Jugendarbeit Wangen-Brüttisellen
Der Gemeinderat erweitert den Stellenplan der Offenen Jugendarbeit und passt das Konzept an. Weitere Themen der Sitzung sind Chronikstube, Parkplätze und Strassenbeleuchtung.

Der Gemeinderat Wangen-Brüttisellen hat an der Sitzung vom 16. September 2025 das Konzept der Offenen Jugendarbeit nach 16 Jahren überarbeitet und an die heutigen Anforderungen angepasst. Das neue Konzept für die Jahre 2025 bis 2033 orientiert sich am im März verabschiedeten Kinder-, Jugend- und Familienkonzept und legt Schwerpunkte und Arbeitsweisen für die nächsten acht Jahre fest.

Stellenplan der Jugendarbeit wird erweitert

Um den gestiegenen Anforderungen und der wachsenden Zahl an Jugendlichen gerecht zu werden, hat der Gemeinderat beschlossen, den Stellenplan der Offenen Jugendarbeit per 1. Januar 2026 um 50 Prozent zu erweitern. Dies ermöglicht den Mitarbeitenden, vermehrt im öffentlichen Raum präsent zu sein, die aufsuchende Arbeit auszubauen und Jugendliche auch ausserhalb des Jugendtreffs besser zu erreichen. Gleichzeitig wird die personelle Präsenz im Jugendtreff verbessert, um bei steigenden Besucherzahlen Sicherheit und Qualität zu gewährleisten.

Neuer Leiter für die Chronikstube

Ein weiteres Thema der Sitzung war die Nachfolge in der Chronikstube. Bruno Bär, der bisherige Leiter, gibt seine Funktion ab. Als Nachfolger konnte mit Hans Peter Rüegg eine langjährige in der Gemeinde verwurzelte Person gewonnen werden, die die Leitung ab April 2026 übernimmt. Bruno Bär bleibt weiterhin unterstützend tätig.

Anpassungen bei Benützungsreglementen und Gebühren

Aufgrund steigender Nebenkosten werden ab 1. Januar 2026 die Gebühren für die Nutzung der öffentlichen Räumlichkeiten und des Gsellhofs erhöht. Die entsprechenden Benützungsreglemente wurden überarbeitet und treten zum gleichen Datum in Kraft.

Abschluss Kanalisation und Zusatzkredit für Strasse

Die Sanierungsarbeiten an der Abwasserleitung bei der Flamingokreuzung sind abgeschlossen. Die Kosten liegen bei rund 4,65 Millionen Franken, inklusive einer Kostenüberschreitung von knapp 450’000 Franken, die auf technische Herausforderungen und Baukostensteigerungen zurückzuführen ist. Zudem bewilligte der Gemeinderat einen Zusatzkredit von 135’000 Franken für die Sanierung der Stiegstrasse.

Umrüstung der Strassenbeleuchtung auf LED

Im Rahmen der Energie- und Klimastrategie wird die Strassenbeleuchtung auf energiesparende LED-Leuchten umgerüstet. Für den Ortsteil Wangen wurde ein Kredit von 55’000 Franken genehmigt. Die Arbeiten sollen bis Ende 2025 von den Elektrizitätswerken des Kantons Zürich durchgeführt werden.

Uster24/gg