In den vergangenen zwei Tagen haben wieder mehrere zehntausend Menschen den traditionellen Uster Märt im Zentrum von Uster besucht. Dabei spielte das Vorwinterwetter gut mit.
Gemäss Mitteilung reisten 419 Händlerinnen und Händler aus der ganzen Schweiz und 46 Landmaschinenmärkte reisten nach Uster. Gemeinsam mit sieben Festwirtschaften verwandelten sie das Zentrum für zwei Tage in eine der grössten Marktstätten des Landes. Insgesamt waren es 472 Teilnehmer – etwas weniger als im Vorjahr (481).
«Märt-Nest» gut angekommen
Am ersten Märttag herrschte ab 17 Uhr und am zweiten Markttag durchgehend ein hohes Besucheraufkommen und ein reges Treiben bis zum Marktende. Die Marktfahrenden und Barbetreibenden hätten sich an beiden Markttagen grossmehrheitlich über sehr gute Umsätze freuen können, so die Mitteilung weiter. Das «Märt-Nest» mit neuem Chalet auf dem Stadthausplatz bestand die Feuertaufe und sei bei den Besuchenden ausserordentlich gut angekommen.
Die bis zum Märtstart abermals umgesetzten temporären baulichen Massnahmen an der Seestrasse ermöglichten, dass Marktstände auch auf diesem Abschnitt Teil des Marktbetriebs waren. Die Anordnung der Marktstände an der Zürichstrasse zwischen Wasserkreisel und Nüsslikreisel erfolgte gleich wie in der Märtaustragung 2024. Die Anzahl der eingegangenen Anmeldungen bestätigte schlussendlich eine vollständige Belegung des festgesetzten Marktperimeters.
Optimierungen bei der Nachhaltigkeit
In Sachen Nachhaltigkeit konnten am diesjährigen Uster Märt abermals Optimierungen umgesetzt werden. Einerseits wurde die konsequente Abfalltrennung in PET, Alu und Restmüll durch zusätzliche Abfallcontainer erleichtert und andererseits setzten einige Festbeizen und Verkaufsstände auf wiederverwendbare PET-Becher.