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Uster
30.11.2025

Uster Märt: positive Bilanz

Der Uster Märt wurde wieder von mehreren zehntausend Menschen besucht.
Der Uster Märt wurde wieder von mehreren zehntausend Menschen besucht. Bild: Stadt Uster
419 Marktfahrende, 46 Landmaschinen-Märkte und sieben Festwirtschaften. Der Uster Märt 2025 war wieder ein Erfolg.

In den vergangenen zwei Tagen haben wieder mehrere zehntausend Menschen den traditionellen Uster Märt im Zentrum von Uster besucht. Dabei spielte das Vorwinterwetter gut mit.

Gemäss Mitteilung reisten 419 Händlerinnen und Händler aus der ganzen Schweiz und 46 Landmaschinenmärkte reisten nach Uster. Gemeinsam mit sieben Festwirtschaften verwandelten sie das Zentrum für zwei Tage in eine der grössten Marktstätten des Landes. Insgesamt waren es 472 Teilnehmer – etwas weniger als im Vorjahr (481).

«Märt-Nest» gut angekommen

Am ersten Märttag herrschte ab 17 Uhr und am zweiten Markttag durchgehend ein hohes Besucheraufkommen und ein reges Treiben bis zum Marktende. Die Marktfahrenden und Barbetreibenden hätten sich an beiden Markttagen grossmehrheitlich über sehr gute Umsätze freuen können, so die Mitteilung weiter. Das «Märt-Nest» mit neuem Chalet auf dem Stadthausplatz bestand die Feuertaufe und sei bei den Besuchenden ausserordentlich gut angekommen.

Die bis zum Märtstart abermals umgesetzten temporären baulichen Massnahmen an der Seestrasse ermöglichten, dass Marktstände auch auf diesem Abschnitt Teil des Marktbetriebs waren. Die Anordnung der Marktstände an der Zürichstrasse zwischen Wasserkreisel und Nüsslikreisel erfolgte gleich wie in der Märtaustragung 2024. Die Anzahl der eingegangenen Anmeldungen bestätigte schlussendlich eine vollständige Belegung des festgesetzten Marktperimeters.

Optimierungen bei der Nachhaltigkeit

In Sachen Nachhaltigkeit konnten am diesjährigen Uster Märt abermals Optimierungen umgesetzt werden. Einerseits wurde die konsequente Abfalltrennung in PET, Alu und Restmüll durch zusätzliche Abfallcontainer erleichtert und andererseits setzten einige Festbeizen und Verkaufsstände auf wiederverwendbare PET-Becher.

Insgesamt waren rund 100 Einsatzkräfte tagsüber und nachts unterwegs. Bild: Stadtpolizei Uster

Polizei mit rund 100 Einsatzkräften vor Ort

Die Stadtpolizei Uster gewährleistete die Sicherheit am diesjährigen Uster Märt mit einem Aufgebot an Polizei- und Sicherheitskräften. Insgesamt waren rund 100 Einsatzkräfte tagsüber und nachts unterwegs, wie die Polizei Uster mitteilt.

Neben Angehörigen der Stadtpolizei Uster waren auch Beamte der Kantonspolizei Zürich, der Stadtpolizei Dübendorf, der Gemeindepolizei Volketswil, der Stadtpolizei Illnau-Effretikon, Angehörige der Feuerwehr Uster und des Rettungsdienstes Uster sowie Angestellte der Securitas AG im Einsatz.

Auch ein Dialogteam mit Vertretern der Stadtpolizei Uster und der Stadtpolizei Winterthur stand an beiden Markttagen ab dem frühen Abend bis nach Mitternacht im Einsatz. Das angestrebte Ziel, frühzeitig kritische Situationen zu erkennen, Spannungen zu entschärfen oder Konflikte zu deeskalieren und dabei polizeiliches Handeln transparent darzustellen, sei erreicht worden.

Nur wenige, kleinere Vorfälle

Eine verhältnismässige Interaktion und eine lage- und adressatengerechte Kommunikation bei der gezielten Ansprache von Personengruppen oder Einzelpersonen in Menschenmengen seien einmal mehr den Schlüssel zum Erfolg gewesen. Nur bei ein paar wenigen, kleineren Vorfällen mit verbalen Differenzen oder tätlichen Auseinandersetzungen, zumeist zurückzuführen auf übermässigen Alkoholkonsum der involvierten Trunkenbolde, mussten uniformierte Polizeikräfte auch repressiv eingreifen.

«Polizeilicherseits konnte ein ordnungsgemässer Festablauf auch dieses Jahr jederzeit gewährleistet werden. Grössere Zwischenfälle gab es – auch in Bezug auf die bewilligten Freinachtveranstaltungen im Marktperimeter – keine zu verzeichnen», schreibt die Stadtpolizei Uster. Sämtliche verfügten Bewilligungsauflagen seien gut eingehalten worden.

Das Kommando der Stadtpolizei beurteilt die vergangenen beiden Markttage zusammenfassend als sehr positiv. «Sämtliche Herausforderungen konnten – insbesondere auch in bereichsübergreifender Zusammenarbeit – erfolgreich gemeistert werden.»

Uster24/bt
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