Wie die Stadt Uster schreibt, ist das Ziel, allen Menschen – unabhängig von Alter, Herkunft, Lebenslage oder Beeinträchtigung – die Teilhabe am öffentlichen Leben zu ermöglichen.
Angebote für alle Generationen
Zusätzliche Plätze in Kindertagesstätten und die neue Frühe Förderung sorgen für gleiche Bildungs- und Entwicklungschancen für Kinder. Das Familienzentrum wird künftig in der Villa am Aabach ein gut erreichbares Angebot bereitstellen. Für ältere Menschen wurde das Angebot der Fachstelle Alter ausgebaut. Das neue Case Management unterstützt Seniorinnen und Senioren sowie deren Angehörige im Alltag. Ab 2026 übernimmt das Spital Uster die ärztliche Versorgung in Heimen.
Seit 2022 setzt sich eine Fachstelle und Kommission für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen ein. Erste Verbesserungen sind digitale Barrierefreiheit auf der städtischen Webseite, Informationen in Einfacher Sprache und ein taktiles Leitsystem vom Bahnhof bis zum Stadthaus.
Auch bei ausserordentlichen Ereignissen zeigt sich Uster handlungsfähig. Nach Beginn des Ukraine-Kriegs konnte die Stadt zahlreiche geflüchtete Menschen aufnehmen. Plätze für unbegleitete minderjährige Asylsuchende wurden gemeinsam mit dem Kanton Zürich geschaffen.