Ein kommunaler Richtplan wird alle 20 bis 30 Jahre festgesetzt. Er ist damit eines der wichtigsten Instrumente für die Stadtentwicklung.
«Er muss unsere Stadt fit für die Zukunft machen, gleichzeitig aber attraktiv halten für Unternehmen, Investoren und Familien. Nur so kann Uster die notwendigen Investitionen überhaupt stemmen», schreibt die FDP in ihrer Mitteilung.
Mehrere Anträge eingebracht
Die FDP habe sich in den letzten Monaten intensiv mit dem Richtplan auseinandergesetzt und diverse Anträge eingebracht. Dabei hätten Verbesserungen erzielt werden können, wie etwa eine erhöhte Verdichtungsstufe für mehr Wohnraum, die Beibehaltung des Gebiets Eschenbühl in der Reservezone und der Heusser-Staub-Wiese als Fussballstandort.
Ausserdem forderte die FDP, dass das Areal des Stadthofsaals maximal in Wert gesetzt wird, so wie es der Stadtrat im Abstimmungskampf zum Zeughausareal versprochen habe. «In seinem Richtplan wollte er von seinem Versprechen plötzlich nichts mehr wissen. Der Gemeinderat hat dies auf Antrag der FDP aber korrigiert», schreibt die Partei in ihrer Mitteilung weiter.
Zudem habe sie ein flächendeckendes Tempo 30 auf Haupt- und Sammelstrassen verhindert.